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Emil ErnstRonner

11.9.1903 St. Gallen, 14.3.2000 Bern, ref., von Oppikon (heute Gem. Bussnang). Sohn des Heinrich, Bahnbeamten, und der Marie geb. Koch. 1938 Liselotte Lindenmeyer, Tochter des Moritz, Pfarrers. Matura in Bern, 1922-24 kaufmänn. Lehre, 1927-28 Seminar Muristalden. 1928-34 Lehrer am Landerziehungsheim Hof Oberkirch in Kaltbrunn, 1934-41 freier Schriftsteller und Journalist beim "Berner Tagblatt", 1941-65 erneut Lehrer in Bern. 1952-63 Berner EVP-Stadtrat, 1960-65 Grossrat. R. trat 1924 mit dem Märchenbuch "Im Lande der Träume" hervor und veröffentlichte in der Folge christlich geprägte Kinder- und Jugendbücher ("Florens der Pfadfinder" 1928) sowie Übersetzungen (Jules Verne, Hector Malot). Ab den 1950er Jahren erschienen vermehrt biogr. Romane. 1952 Preis der Schweiz. Schillerstiftung, 1953 und 1957 Literaturpreis der Stadt Bern.

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 13, 258-260
  • Y. Bättig, M. Wagner, Bibl. der Berner Schriftstellerinnen und Schriftsteller, 1950-1993, 1997, 178 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.9.1903 ✝︎ 14.3.2000

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Ronner, Emil Ernst", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.05.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012221/2010-05-17/, konsultiert am 29.03.2024.