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FritzRinggenberg

26.7.1891 Leissigen, 22.4.1977 Meiringen, ref., von Leissigen, 1964 Ehrenbürger von Meiringen. Sohn des Albrecht, Landwirts, und der Susanna Margaritha geb. Mühlemann. 1920 Johanna Brügger, Tochter des Andreas. Schulen in Leissigen, Banklehre in Interlaken, Bankangestellter in Bern, Delsberg und Ajaccio (Korsika), ab 1915 bei der Zweigstelle der bern. Kantonalbank in Meiringen, 1920-57 deren Leiter. R. verfasste Festspiele ("Isen im Fiir" 1934, "Im Ring" 1953), Dramen ("En niwwi Zyt" 1935, "Am Fiischteraarhooren" 1947, "D'Strahlhäx" 1956), Gedichte ("Gedichte" 1961) und Balladen ("Si sägen, dass vor alten Zyten" 1968, "In hangenden Rächten" 1971) im Dialekt des Oberhasli, die von seiner Verbundenheit mit der Region und seiner Kenntnis von deren Geschichte und Tradition zeugen. Daneben schrieb er auch hochdt. Dramen ("Sempach" 1940) und Romane ("Die weisse Kugel" 1963, "Jakob Leuthold" 1972).

Quellen und Literatur

  • Drei Dichter des Berner Oberlandes, hg. von H. Sommer, 1971
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 26.7.1891 ✝︎ 22.4.1977

Zitiervorschlag

Christian Schmid: "Ringgenberg, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012216/2010-11-09/, konsultiert am 29.03.2024.