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FritzMarti

26.4.1866 Buchs (AG), 8.8.1914 Zürich, von Othmarsingen und ab 1910 von Zürich. Sohn des Kaspar, Schreiners, und der Verena (Nachname unbekannt). 1891 Lina Buri. Lehrerseminar in Wettingen. 1887-92 Primarlehrer in Ennetbaden. 1892-94 Stud. der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Univ. in Zürich. Sekundarlehrer in Zürich. 1896-99 freier Schriftsteller und Redaktor der Illustrierten "Am häusl. Herd". Ab 1899 Leiter der Feuilletonredaktion der NZZ und führender Literaturkritiker. Hauptsächlich vor seiner redaktionellen Tätigkeit schrieb M. mit mässigem Erfolg literar. Texte ("Schmerzenskinder" 1889), die von einer Mischung aus Schwermut und Lebensfreude geprägt waren.

Quellen und Literatur

  • Vorspiel des Lebens und andere Erzählungen, hg. von W. Marti, 1961
  • F. Störi, Fritz M. (1866-1914), 1920
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 10, 481
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Lebensdaten ∗︎ 26.4.1866 ✝︎ 8.8.1914

Zitiervorschlag

Franziska Meister: "Marti, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.02.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012094/2008-02-05/, konsultiert am 28.03.2024.