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RosalieKüchler-Ming

3.1.1882 Sarnen, 24.6.1946 Sarnen, katholisch, von Alpnach. Tochter des Peter Anton Ming. 1904 Josef Küchler, Gerichtspräsident, Sohn des Melchior. Mutter von fünf Kindern. Rosalie Küchler-Ming trat 1920 mit der Weihnachtserzählung "Das Schaukelpferd und die kleinen Engelein" erstmals an die Öffentlichkeit. Es folgten Theaterstücke wie die Mundartkomödie "Dr Amerikaner" (1923) oder das Drama "Das Stauwerk" (1925). Als bedeutender werden ihre historischen Erzählungen beurteilt: Die Lauwisertrilogie (1935, 1936, 1939), "Unseres lieben Herrgotts Orgel" (1937, über Bruder Klaus) sowie "Erni vom Melchi" (1948).

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 9, 599 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Rosalie Küchler (Ehename)
Rosalie Ming (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 3.1.1882 ✝︎ 24.6.1946

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Küchler-Ming, Rosalie", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012054/2007-10-29/, konsultiert am 16.04.2024.