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Montorge

Kapuzinerinnenkloster in der Stadt Freiburg, zur Diözese Lausanne-Genf-Freiburg gehörend (bis 1925 Lausanne-Genf, bis 1820 Lausanne), dt. Name Bisemberg. M. wurde 1626 vom kinderlosen Jacques Vallier, Mitherrn von Saint-Aubin, gegründet und war dem hl. Joseph geweiht. Die Einwilligung der Freiburger Regierung erfolgte am 27.3.1626 und die Grundsteinlegung am darauf folgenden Tag. Vier Schwestern aus Gerlisberg (Gem. Luzern) bezogen 1628 das neue Klostergebäude. 1635 fand die Weihe der Kirche statt. Nach dem Sonderbundskrieg wurde den Schwestern die Verwaltung ihres Besitzes und die Aufnahme von Novizinnen bis 1857 verboten.

Quellen und Literatur

  • Kdm FR 3, 1959, 188-239
  • HS V/2, 1041-1049

Zitiervorschlag

Kathrin Utz Tremp: "Montorge", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011994/2008-11-27/, konsultiert am 19.03.2024.