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BeatJäggi

4.12.1915 Fulenbach, 6.2.1989 Bern, ref., von Fulenbach. Sohn des Beat, Posthalters, und der Emma geb. J. 1) 1940 Elsa Oegerli, 2) 1948 Heidi Bolliger. J. besuchte die Handelsschule und arbeitete danach als Journalist, als Sekr. der FDP Schweiz und als Aussendienstmitarbeiter beim Schweiz. Serum- & Impfinstitut in Bern. Er war zudem Redaktor der Mundartzeitschrift "Schwyzerlüt" und präsidierte die Schweiz. Gesellschaft volkstüml. Autoren, Komponisten und Verleger. J. veröffentlichte in über drei Dutzend Buchpublikationen mit einer Gesamtauflage von mehr als 300'000 Exemplaren gemütvolle, volksnahe Gedichte (z.B. "Heimatbode" 1936, "Chumm hei" 1985) und Erzählungen (u.a. die Novellentrilogie "Begägnige" 1980, "Erfahrige" 1982 und "Spure" 1984) in Solothurner Mundart für Erwachsene und Kinder. Zahlreiche seiner Gedichte wurden von Volksliedkomponisten, sein "Soledurner Wiehnachts-Oratorium (1983)" von Joseph Flury vertont. 1976 erhielt er den Literaturpreis der Stiftung Pro Libertate, 1979 den Kulturpreis des Kt. Solothurn und 1984 den Literaturpreis des Athenaeum Clubs der Schweiz.

Quellen und Literatur

  • «Eine kleine Festgabe für Beat J.», in Jurabl. 48, 1986, 53-67
  • Beat J., 1989
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.12.1915 ✝︎ 6.2.1989

Zitiervorschlag

Christian Schmid: "Jäggi, Beat", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011979/2007-11-06/, konsultiert am 29.03.2024.