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LudwigImesch

15.8.1913 Randa, 3.2.1996 Frauenfeld, kath., von Bürchen und Zeneggen. Sohn des Ernest und der Maria geb. Schwarz, von Randa. 1944 Helene Schmid, Tochter des Eduard. Lehrerseminar in Sitten, 1932-42 Lehrer und Journalist im Wallis, Ende der 1930er Jahre Besuch von Sommerkursen in Journalistik und moderner Literatur an der Univ. München, 1942-58 deutschsprachiger Sekr. im Walliser Erziehungsdep. in Sitten, 1958-77 Mittelstufenlehrer in Frauenfeld. In seinem umfangreichen journalist. Werk sowie als Autor von Sachbüchern ("Das Oberwallis im Bild", 3 Bde., 1978-83), Romanen ("Lilly, die Gottsucherin" 1937, "Die Schmugglerkönigin vom Geisspfad" 1949), Erzählungen ("Die Brücke von St. Gervas" 1951, "Keiner ist unnütz" 1986), Theaterstücken, Hörspielen, Gedichten, Liedtexten ("Rick äs bitzji nechär" 1983) und Fernsehfilmskripten in Hoch- und Walliserdeutsch widmete sich I. v.a. Stoffen aus seiner Walliser Heimat und den Walsern ("Geschichte der Walser" 1977, "Was die Walser erzählen" 1981).

Quellen und Literatur

  • Reiche Ernte, 1988
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Lebensdaten ∗︎ 15.8.1913 ✝︎ 3.2.1996

Zitiervorschlag

Christian Schmid: "Imesch, Ludwig", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.01.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011973/2007-01-26/, konsultiert am 29.03.2024.