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CarlHelbling

16.12.1897 Rapperswil (SG), 17.7.1966 Zürich, ref., von Rapperswil. Sohn des Justus Amand Konrad, Apothekers. 1923 Gertrud Hermine Lesch, Tochter des Robert. 1922 Promotion mit einer Arbeit über Thomas Mann ("Die Gestalt des Künstlers in der neuern Dichtung"). Gymnasiallehrer, später ao. Prof. an der ETH Zürich. Er verfasste versch. Schriften zur dt. und Schweizer Literatur ("Gottfried Keller in seinen Briefen" 1939) und Kultur ("Mariafeld" 1951, "General Ulrich Wille" 1957). Grosse Verdienste erwarb sich H. ab 1944 als Herausgeber einiger Bände der "Sämtl. Werke" Gottfried Kellers sowie dessen "Gesammelten Briefen" (5 Bde., 1950-54).

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 7, 810 f.
  • C. Helbling, Die H., Rapperswil und Jona, 2003
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Lebensdaten ∗︎ 16.12.1897 ✝︎ 17.7.1966

Zitiervorschlag

Franziska Meister: "Helbling, Carl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.12.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011934/2007-12-05/, konsultiert am 28.03.2024.