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DieterFringeli

17.7.1942 Basel, 9.4.1999 Basel, ref., von Bärschwil. Sohn des Albin (->). Ulla Müller. Matura in Basel, Stud. der Germanistik bei Walter Muschg, 1967 Promotion (über den Autor Alexander Xaver Gwerder). Als Redaktor der "Basler Nachrichten" und der "Basler Zeitung" (1974-87) warb F., der zu den Mitbegründern der Gruppe Olten gehört, mit Anthologien für die aktuelle, aber auch für die vergessene Schweizer Literatur ("Dichter im Abseits" 1974). Übergreifende Darstellungen lieferte er mit "Von Spitteler zu Muschg" (1975) und mit "Das Heimatlos: Herkommen und Hingeben" (1995). In seinen Gedichten verstand er es, in lapidaren Kurzversen gleichzeitig provokant-modern und einprägsam verständlich zu formulieren und der Lyrikszene als vehementer Sprach- und Zeitkritiker neue Impulse zu geben.

Quellen und Literatur

  • Ohnmachtwechsel; und andere Gedichte aus 20 Jahren, 1981
  • Mein Feuilleton, 1982
  • Fingernägel: 23 Anfälle, 1992
  • Minderheiten wie Liebe, 1994
  • Ich bin mein gutes recht, 2003
  • TA, 15.4.1999
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 17.7.1942 ✝︎ 9.4.1999

Zitiervorschlag

Charles Linsmayer: "Fringeli, Dieter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.10.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011803/2004-10-20/, konsultiert am 16.04.2024.