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GottfriedFankhauser

21.11.1870 Trub, 23.3.1962 Bern, ref., von Trub. Sohn des Gottlieb, Sägemühlenbetreibers. 1898 Maria-Louise Seeberger, Tochter des Albrecht. 1886-89 Ausbildung am Seminar Muristalden in Bern. Ab 1894 Lehrer am Evang. Lehrerseminar in Schiers. Von 1900 an erst in Konolfingen, dann ab 1907 in Bern Mitarbeiter der Evang. Gesellschaft des Kt. Bern, deren Präsident er 1933 wurde. Betreuer der deutschsprachigen bern. Sonntagsschulen und Herausgeber des "Kinder-Sonntagsblatts" (ab 1907) und der Zeitschrift für Sonntagsschullehrer "Der Weg zum Kinde" (1915-33). 1921-38 Direktor des Seminars Muristalden. Verfasste religiös-erzieherische Schriften, so unter dem Pseudonym Christoffel Truber die Betrachtungen "Knüppel und Knorren" (1910), ferner Erzählungen ("Am Himmelbach", 1921) und Gedichte ("Zitröseli", 1948).

Quellen und Literatur

  • H. Sommer, Volk und Dichtung des Emmentals, 1969, 272-275
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 4, 779
  • R. Dellsperger et al., Auf dein Wort, 1981, 110, 354-358
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.11.1870 ✝︎ 23.3.1962

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Fankhauser, Gottfried", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.11.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011782/2005-11-28/, konsultiert am 19.03.2024.