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FritzEbersold

11.3.1851 Saanen, 11.6.1923 Zürich, ref., von Zäziwil. Sohn des Franz. 1) 1873 Elise Christen, Tochter des Jakob, von Hellsau, 2) 1921 Anna Maria Pöhlmann, Tochter des Johann, von Hahnbach bei Amberg (Bayern). Zuerst Mitarbeiter beim "Bund", 1893-98 Redaktor beim "Intelligenzblatt und Berner Stadtblatt", danach bei der "Schweiz. Wirte-Zeitung". E. veröffentlichte neben Volksschriften über gesunde Ernährung ("Unser täglich Brot" 1893) den hist. Roman "Pflicht und Liebe" (1882), ferner einige Lustspiele in Berner Mundart, die z.T. mehrere Auflagen erlebten ("E strubi Wuche" 1889, "Wie Christen eine Frau gewinnt", frei nach Jeremias Gotthelf, 1891, "E Radikalkur" 1892, "D's Puntenööri" 1904), sowie im Dienst des Tourismus die Wanderbilder "Durch das Berner Oberland" (franz. und dt. 1893).

Quellen und Literatur

  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 3, 774
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Variante(n)
Friedrich Ebersold (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 11.3.1851 ✝︎ 11.6.1923

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Ebersold, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.11.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011762/2005-11-07/, konsultiert am 28.03.2024.