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FriedrichStaub

30.3.1826 Männedorf, 3.8.1896 Fluntern (heute Gemeinde Zürich), reformiert, von Männedorf. Sohn des Rudolf, Baumwollfabrikanten, und der Susanna geborene Billeter. 1) Maria Elisabetha Lüthi, Tochter des Heinrich, Seidenkämmlers und 1848-1850 Gemeindepräsident von Männedorf, 2) Josephine Rüegg, Tochter des Caspar. 1845-1847 Studium an der theologischen und philosophischen Fakultät der Universität Zürich, 1847-1848 Studium der Philologie in Bonn. 1848 Lehrer, 1850-1858 Leiter einer Privatschule in Männedorf, 1858-1862 Privatgelehrter in Zürich. 1862 Gründer des Vereins für das Schweizerdeutsche Wörterbuch und bis 1896 Redaktor und massgeblicher Leiter des "Schweizerischen Idiotikons" in Zürich, 1871-1887 Bibliothekar an der Stadtbibliothek Zürich. 1891 Initiant der Schweizerischen Landesbibliothek. 1868 Dr. h.c. der philosophischen Fakultät der Universität Zürich.

Quellen und Literatur

  • Teilnachlässe in: NB; Archiv des Schweizerdt. Wörterbuchs, Zürich
  • Internat. Germanistenlex., 1800-1950, hg. von C. König, 3, 2003, 1790 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.3.1826 ✝︎ 3.8.1896

Zitiervorschlag

Peter Ott: "Staub, Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.01.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011689/2011-01-18/, konsultiert am 29.03.2024.