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AdolfSocin

27.1.1859 Wohlenschwil, 5.2.1904 Basel, reformiert, von Basel. Sohn des Jacob Hieronymus und der Maria Barbara Wilhelmine geborene Malzheim. 1894 Maria Augustine Geiser, Tochter des Georges Jules, aus Belfort. Gymnasium in Basel. Studium der klassischen Philologie, Geschichte und Germanistik an der Akademie Neuenburg und den Universitäten Basel und Strassburg, 1882 Dr. phil. Danach Stenograf des Landesausschusses von Elsass-Lothringen in Strassburg. 1887 Privatdozent, ab 1894 ausserordentlicher Professor für deutsche Philologie an der Universität Basel. Adolf Socin lehrte bis zu seinem frühen Tod ältere Literatur und Sprachgeschichte und gab Einführungen ins Altnordische. Als Sprachforscher schuf er eine vereinfachte Stenografie und schrieb unter anderem die Werke "Schriftsprache und Dialekte im Deutschen" (1888), "Basler Mundart und Basler Dichter" (1895) und "Mittelhochdeutsches Namenbuch" (1903).

Quellen und Literatur

  • StABS
  • Basler Nachrichten, 7.2.1904
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 27.1.1859 ✝︎ 5.2.1904

Zitiervorschlag

Marcel Müller: "Socin, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.07.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011684/2011-07-13/, konsultiert am 29.03.2024.