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GertrudBurkhalter

9.1.1911 Biel (BE), 6.5.2000 Zürich, ref., von Rüegsau. Tochter des Johann Friedrich Paul, Textilkaufmanns. Ledig. Ausbildung zur Erzieherin an der Höheren Töchterschule in Zürich. Nach Aufenthalten in England, Frankreich, Italien und Ungarn arbeitete B. als Hauslehrerin und Journalistin, 1946-73 als Bibliothekarin bei der Pestalozzigesellschaft Zürich. 1942 erschien B.s Laienspiel "Das Lehen". Ihre Lyrikbände ("Stygüferli" 1943, "Heligeland" 1957, "Momänte" 1980) fanden die Anerkennung der Literaturkritiker. Die Mundartgedichte erschienen in zahlreichen Anthologien, mehrere wurden vertont. Ausserdem verfasste B. Beiträge fürs Radio und wirkte bei der Erarbeitung von Kinderbüchern mit. Sie erhielt diverse Auszeichnungen.

Quellen und Literatur

  • Schriftstellerinnen und Schriftsteller der Gegenwart, 1988, 37
  • "Mutz": 50 Jahre Berner Schriftsteller-Verein, hg. von H. Erpf, B. Traber, 1989, 36 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.1.1911 ✝︎ 6.5.2000

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Burkhalter, Gertrud", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.03.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011627/2011-03-17/, konsultiert am 28.03.2024.