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RuthBietenhard

11.1.1920 Bern,19.2.2015 Steffisburg, ref., von Vechigen und Steffisburg. Tochter des Hans Lehmann, Notars. 1946 Hans B. (->). Mutter von sechs Kindern. Stud. der Romanistik in Bern, Genf und Paris, Ausbildung zum Höheren Lehramt, 1949 Dr. phil. mit der Dissertation "Le sémantisme des mots expressifs en Suisse Romande" in Bern. 1946-69 Pfarrfrau und Teilzeitlehrerin am Seminar Thun. Ab 1969 Bearbeitung des von Otto von Greyerz gesammelten berndt. Wortmaterials, Herausgabe desselben als "Berndt. Wörterbuch" (1976, 6. Auflage 1997). Ab 1980 übersetzte sie zusammen mit ihrem Ehemann die Bibel ins Berndeutsche ("Ds Nöie Teschtamänt bärndütsch", 1984, 6. Auflage 1997; "Ds Alte Teschtamänt", 1990; "D'Psalme bärndütsch", 1994). B. gab 1991 "Oberländer Mundarten" mit Beiträgen örtl. Mundartkenner heraus. 1993 Dr. theol. h.c. der Univ. Bern.

Quellen und Literatur

  • H. Sommer, «Rezension zum Berndt. Wb.», in Sprachspiegel, H. 4, 1977, 126 f.
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Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Bietenhard, Ruth", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.05.2015. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011556/2015-05-20/, konsultiert am 28.03.2024.