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HannsBächtold-Stäubli

27.3.1886 Schaffhausen, 10.10.1941 Basel, reformiert, von Schleitheim. Sohn des Müllers Hans Georg Bächtold und der Susanna geborene Scheffeler. 1921 Fanny Marguerite Stäubli, Tochter des Seidenstoff-Fabrikanten Stäubli in Horgen. Kantonsschule Schaffhausen, Studium in Neuenburg und Basel, 1913 Promotion bei Eduard Hoffmann-Krayer. 1906-1908 Reallehrer in Stein am Rhein, 1908-1917 Lehrer an einer privaten Handelsschule in Basel, 1917-1921 Leiter der Abteilung Schulkind von Pro Juventute. Ab 1919 Sekretär des Verbandes der Arbeiter und Arbeitgeber der Basler Seidenfabrikanten. Volkskundliche Arbeiten zusammen mit Hoffmann-Krayer. Ab 1936 Vorsteher der Abteilung Europa des Basler Museums für Völkerkunde. Herausgeber des zehnbändigen Handwörterbuchs des deutschen Aberglaubens (1927-1942, Neuauflage 1987), eines grundlegenden, allerdings dem Zeitgeist stark verpflichteten Nachschlagewerks.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Inst. für Volkskunde, Basel, Nachlass
  • Schweizer Volkskunde 31, 1941, 90-92
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Kurzinformationen
Variante(n)
Hanns Bächtold (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 27.3.1886 ✝︎ 10.10.1941

Zitiervorschlag

Paul Hugger: "Bächtold-Stäubli, Hanns", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 28.04.2000. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011486/2000-04-28/, konsultiert am 18.04.2024.