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EdwinArnet

11.5.1901 Zürich, 27.11.1962 Zürich, reformiert, von Zürich und Hettnau. Sohn des Anton Xaver, Abwarts im sogenannten Roten Schloss in Zürich. Hedwig Walder. Ab 1925 fester Mitarbeiter am Lokalteil der NZZ, 1941-1955 Ressortleiter. Im "Nebelspalter" erschien 1946-1960 regelmässig seine Kolumne "Philius kommentiert". Mit dem Roman "Emanuel" (1926, 31931) gewann Edwin Arnet ein nationales literarisches Preisausschreiben. Er verfasste "Das eidgenössische Wettspiel" (Festspiel der Landesausstellung 1939), drei weitere Romane, Erzählungen, Feuilletons ("Zürcher Impressionen" 1968, 21982) und Gedichte. Walter Corti hat Arnet den "Täter unter den Dichtern" genannt. Das trifft neben seinem Engagement für karitative Werke nicht weniger den vom Metier verlangten täglich neuen Ansatz, der Arnet auch formal mehr lag als die fortgesetzte Arbeit an einem grossen Stoff.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 1962, Nr. 4799
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 11.5.1901 ✝︎ 27.11.1962

Zitiervorschlag

Rätus Luck: "Arnet, Edwin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.10.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011476/2001-10-18/, konsultiert am 28.03.2024.