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Louis FrédéricBerger

29.3.1793 Neuenburg, 27./28.3.1857 auf dem Mittelmeer, ref., von Eclépens. Sohn des Jean François, Gärtners, und der Catherine Cherboin. Charlotte Porta, Tochter des Alexandre. Nach seiner Ordination als Pfarrer 1815 kandidierte B. vergeblich für den Lehrstuhl für Philosophie an der Akad. Lausanne. Danach war er Pfarrer der Helvet. Kirche in London, 1826 Hilfsprediger der Franz. Kirche in Frankfurt und 1827-34 Pfarrer in Provence (VD). Ab 1834 Mitglied des Erziehungsrats, 1835-39 des Gr. Rats des Kt. Waadt. Ersteren verliess er 1845 während der Waadtländer Revolution, als er auch aus der Staatskirche austrat. Danach engagierte er sich in der Schweiz. Gemeinnützigen Gesellschaft und in jener des Kt. Waadt. Er interessierte sich für die Emigration und wollte sich vom Schicksal der Kolonisten in Algerien ein Bild machen, starb aber während der Reise.

Quellen und Literatur

  • Revue suisse, 1857, 20
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Lebensdaten ∗︎ 29.3.1793 ✝︎ 27./28.3.1857

Zitiervorschlag

Olivier Fatio: "Berger, Louis Frédéric", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.11.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011036/2001-11-29/, konsultiert am 29.03.2024.