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Ferdinand FriedrichZyro

19.10.1802, 10.5.1874 Rheinfelden, reformiert, von Thun. Sohn des Johann Friedrich, Bäckers, und der Magdalena geborene Indermühle. 1) 1829 Rosina Elisabeth Trog, Tochter des Jakob Gabriel Trog, 2) 1846 Susanna Margarita Johanna Wyttenbach, Tochter des Johann Albrecht, 3) 1864 Emilie Johanna Römer, aus Hamburg, 4) 1867 Nanny von Blumröder, Tochter des Friedrich Karl, aus Schwarzburg-Sondershausen (Thüringen). 1819-1822 Studium der Philologie, danach der Theologie in Bern. 1825 Aufnahme in den Berner Kirchendienst, 1828 Pfarrhelfer in Wasen, 1832 Pfarrer in Unterseen. 1834 ausserordentlicher und 1835-1844 ordentlicher Professor für praktische Theologie, Katechetik und Homiletik an der Universität Bern. 1844-1855 Pfarrer an der Berner Nydeggkirche, 1856-1860 in Kappelen. Ferdinand Friedrich Zyro verfasste praktisch-theologische Schriften zur Kirchenorganisation, zum Verhältnis von Kirche und Staat, zur Pfarrerausbildung und zum Schulwesen. Er stand in Briefkontakt mit dem Pädagogen Friedrich Froebel.

Quellen und Literatur

  • Die Dozenten der bern. Hochschule, 1984, 45
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Lebensdaten ∗︎ 19.10.1802 ✝︎ 10.5.1874

Zitiervorschlag

Rudolf Gebhard: "Zyro, Ferdinand Friedrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.11.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010945/2012-11-16/, konsultiert am 28.03.2024.