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AdolfKöberle

3.7.1898 Berneck (Oberfranken), 22.3.1990 München, luth., Deutscher. Sohn des Hermann, Pfarrers und Dekans in Bayern. 1) 1923 Elisabeth Malter, 2) 1974 Barbara von Roell, verwitwete Schattenmann. 1916-18 Soldat, ab 1919 Stud. der Philosophie und Theologie in München, Erlangen und Tübingen. Ab 1922 im Dienst der Evang.-luth. Kirche in Bayern. 1926 Leiter des Evang.-luth. Missionsseminars in Leipzig, ab 1930 ao. Prof. für systemat. Theologie in Basel (Stiftungsprofessur des Vereins für christl.-theol. Wissenschaft) und Gastdozent am theol. Seminar St. Chrischona, rege Predigt- und Vortragstätigkeit sowie Volkshochschulkurse. 1939-65 o. Prof. für systemat. Theologie in Tübingen. Als Theologe arbeitete K. v.a. in den Bereichen Dogmatik, Ethik, Apologetik und Konfessionskunde auf einer bibl. und betont luth. Basis. Ferner setzte er sich kritisch mit der Anthroposophie auseinander.

Quellen und Literatur

  • G. Müller, «Von der wahren Modernität des Konservativen», in Dt. Pfarrerbl. 73, 1973, 485 f.
  • Rechtfertigung, Realismus, Universalismus in bibl. Sicht, hg. von G. Müller, 1978, 365-385
  • F.W. Bautz, Biogr.-bibliogr. Kirchenlex. 24, 2005, 953-963
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 3.7.1898 ✝︎ 22.3.1990

Zitiervorschlag

Thomas K. Kuhn: "Köberle, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.09.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010709/2010-09-15/, konsultiert am 28.03.2024.