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SamuelHuber

21.3.1547 Burgdorf, 25.3.1624 Osterwieck (Harz), ref., ab 1588 luth., von Burgdorf. Sohn des Peter, Schulmeisters und Pfarrers. 1569 Katrin Weiss. 1561-65 Stud. in Bern, anschliessend in Basel, Heidelberg und Marburg. 1569 Provisor in Bern. Ab 1570 Pfarrer in Büren an der Aare, ab 1576 Pfarrer in Saanen und ab 1581 in Burgdorf, später Vizedekan des Kapitels Burgdorf. Auslöser des Berner Prädestinationsstreits von 1588. Übertritt zur luth. Konfession. 1588 Pfarrer in Tübingen. 1592-95 Prof. der Theologie in Wittenberg. 1595 Verbannung und heimatlos in Norddeutschland. 1596 mit seiner Fam. in Speyer, 1599 u.a. in Berlin, Jena und Weimar. Fortan im Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel. Zuletzt in Osterwieck bei seinem Schwiegersohn.

Quellen und Literatur

  • Theses, Christum Jesum esse mortuum [...], 1590
  • J.A. Schmidius, De Sam. Huberi vita, fatis et doctrina, 1708
  • G. Adam, Der Streit um die Prädestination im ausgehenden 16. Jh., 1970
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 21.3.1547 ✝︎ 25.3.1624

Zitiervorschlag

Philipp Hendriksen: "Huber, Samuel", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010681/2006-11-30/, konsultiert am 29.03.2024.