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JakobCeporin

1499/1500 Dinhard, 20.12.1525 Zürich, von Dinhard. Sohn eines Bauern und Zieglers. um 1523 Elsbeth Scherer, ehemalige Nonne des Klosters Töss. Nach der Lateinschule in Winterthur Stud. an der Univ. Köln, 1518-20 an der Univ. Wien, 1520 bei Johannes Reuchlin in Ingolstadt. 1520-24 in wechselnden Stellungen, v.a. im Dienste von Basler Buchdruckern und als Lehrer in Zürich. Im Juni 1525 Prof. für Griechisch und Hebräisch an Zwinglis Theologenschule in Zürich. Übersetzer und Herausgeber von Zwinglis Erziehungsschrift "Quo pacto ingenui adolescentes formandi sint, praeceptiones pauculae" (1523), Pindarausgabe (1526). C.s Griechisch-Grammatik (1522) erlebte zahlreiche Auflagen und war noch im 18. Jh. an Zürcher Schulen in Gebrauch.

Quellen und Literatur

  • E. Egli, «C.s Leben und Schr.», in Analecta Reformatoria 2, 1901, 145-160
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Zitiervorschlag

Hans Ulrich Bächtold: "Ceporin, Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 01.09.2003. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010566/2003-09-01/, konsultiert am 28.03.2024.