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Johann Baptist vonAlbertini

17.2.1769 Neuwied (D), 6.12.1831 Herrnhut (D), Herrnhuter, von La Punt-Chamues-ch. Sohn des Jakob Ulrich, österreichischen Hauptmanns, und der Margareta von Planta-Wildenberg. Louise Friedrike Wilhelmine, Tochter des Barons Friedrich von Rohwedel-Gnadenfrey. Schüler der Herrnhuter Schulen Neuwied, Niesky (D) und Barby (D). Studienfreund Friedrich Schleiermachers. Lehrer in Niesky (1788, am dortigen Seminar ab 1796) und Barby, 1804 Prediger in Niesky, dort 1810 Weihe zum Presbyter, 1814 Bischof der Brüderkirche, 1821 Mitglied der Unitäts-Ältesten-Konferenz zu Berthelsdorf (D), ab 1824 deren Präses. Bedeutender Herrnhuter, Dichter geistlicher Lieder, botanisch interessiert.

Quellen und Literatur

  • Geistliche Lieder, 1821
  • Dreissig Predigten, 1825
  • Sechs und dreissig Reden, 2 Bde., 1832-1833
  • H. Bintz, «Johann Baptist von Albertini», in Lebensbilder aus der Brüdergemeine, hg. von D. Meyer, 2007
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Zitiervorschlag

J. Jürgen Seidel: "Albertini, Johann Baptist von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.06.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010497/2002-06-04/, konsultiert am 28.03.2024.