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Augustin SulpizZen Ruffinen

21.4.1765 Leuk, 21.12.1829 Sitten, katholisch, von Leuk. Sohn des Johann Stephan Joseph, Familiars des Bischofs von Sitten, und der Marie Christine de Torrenté. Neffe des Franz Joseph Melchior (->). Kollegium in Sitten und Priesterseminar in Gerunden, 1790 Priesterweihe. Ab 1790 Titulardomherr von Sitten. 1791 Weiterbildung in Annecy. 1793-1794 Pfarrhelfer in Visp. 1794 residierender Domherr, 1801-1805 Professor am Kollegium in Sitten, 1810 Generalprokurator, 1811 Kantor, 1816 Dekan von Valeria. Ab 1817 Bischof von Sitten. Zen Ruffinen machte sich um die Ausbildung des Klerus verdient. Er verlegte 1817 das Priesterseminar von Gerunden nach Valeria und führte 1825 erstmals Priesterexerzitien durch. 1822 akzeptierte er den Anschluss der Pfarrei Gondo an das Bistum Sitten.

Quellen und Literatur

  • Gatz, Bischöfe 1803, 834
  • HS I/5, 264 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 21.4.1765 ✝︎ 21.12.1829

Zitiervorschlag

Veronika Feller-Vest: "Zen Ruffinen, Augustin Sulpiz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.07.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010069/2012-07-16/, konsultiert am 29.03.2024.