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Moritz FabianRoten

8.4.1783 Raron, 11.8.1843 Sitten, kath., von Raron. Sohn des Nikolaus (->). Bruder des Anton (->). Kollegium in Brig und Sitten, Priesterseminar in Gerunden. 1807 Priesterweihe. Vikar in St. German (Gem. Raron), ab 1810 Pfarrer von Unterbäch und Bürchen. 1809 nichtresidierender Domherr, 1812 residierender Domherr der Kathedrale von Sitten. 1822 Generalprokurator, 1825 Grosskantor. Ab 1830 Bf. von Sitten. 1835 päpstl. Thronassistent. Während seiner Zeit als Bischof gab es heftige polit. Auseinandersetzungen, insbesondere zwischen dem Ober- und Unterwallis. R. setzte sich für die Volksschule ein, beteiligte sich an der Ausbildung der Geistlichen, liess den Bischofspalast wieder aufbauen und dessen Kapelle errichten.

Quellen und Literatur

  • Gatz, Bischöfe 1803, 632 f.
  • HS I/5, 265 f.
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GND
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 8.4.1783 ✝︎ 11.8.1843

Zitiervorschlag

Marie-Thérèse Weber: "Roten, Moritz Fabian", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.05.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010003/2012-05-25/, konsultiert am 28.03.2024.